Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft ihre Mitglieder erneut zu einem Streik auf. Demnach werden ab Montag, dem 04. Mai um 15 Uhr die Räder im Güterverkehr stillstehen. Ab Dienstag um 02:00 Uhr wird dann auch im Personenverkehr der Deutschen Bahn gestreikt. Der Streik soll voraussichtlich bis zum Sonntag, den 10. Mai um 09:00 Uhr andauern.

In Berlin wird auch die S-Bahn von dem Streik betroffen sein. Die S-Bahn bittet auf ihrer Seite die Fahrgäste, auf U-Bahn, Tram und Bus auszuweichen. Ferner informiert die S-Bahn sowohl auf ihrer Seite als auch auf Twitter über die aktuelle Lage.

Vermutlich wird auch auf das Berliner Taxigewerbe eine erhöhte Nachfrage erleben. An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön an alle Fahrer/-innen, die in den kommenden Tagen für die Berliner Bevölkerung bereitstehen. Die Fahrgäste kann man an dieser Stelle schon mal um Verständnis bitten, wenn es vereinzelt zu Verzögerungen kommen sollte.

Wie die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt informiert, beginnen am 05. Mai 2015 die Bauarbeiten an der Brücke am Breitenbachplatz. In den kommenden sechs Monaten werden in zwei Bauabschnitten die Fahrbahnabdichtungen sowie der Asphalt erneuert. In den ersten vier Wochen sind die Zu- und Abfahrten zur Dillenburger Str. / Breitenbachplatz komplett gesperrt. Die Ausfahrt Schildhornstraße ist in dieser Zeit nicht von der Sperrung betroffen. Erst ab dem 01. Juni wird die Ausfahrt Schildhornstraße für ca. vier Wochen gesperrt sein. Dann sind die Aus- und Auffahrten am Breitenbachplatz wieder befahrbar. Ende der Bauarbeiten ist voraussichtlich Mitte November 2015.

Die beiden Teilnehmer stehen fest. Am 30. Mai 2015 treffen die Borussen aus Dortmund auf den VfL Wolfsburg. Um 20:00 Uhr beginnt das Finale im Berliner Olympiastadion.

Im noch nicht rechtskräftigen Urteil untersagte das LG Frankfurt das Angebot von „uberPOP“. Der Vorsitzende folgte im Hauptverfahren weitestgehend den Argumenten von Taxi Deutschland, wonach man die App „uberPOP“ und das dazugehörige Geschäftsmodell als rechtswidrig ansieht.

Damit das Urteil Rechtskraft erlangt, müsste Taxi Deutschland unter anderem eine Sicherheitsleistung von 400.000,- Euro hinterlegen. Uber (lt. Uber-Blog) hat bereits angekündigt, dass „uberPOP“ so lange weiter geht bis die Sicherheitsleistung erbracht ist.

Kreditkarte, EC-Karte, bargeldlos die Taxifahrt begleichen. Von vielen Taxiunternehmen bereits heutzutage angeboten und von immer mehr Taxi-Kunden genutzt. In seiner gestrigen Sitzung beschloss nun der Senat von Berlin eine neue Verordnung auf den Weg zu bringen, die die Akzeptanz von Kreditkarten im Taxi vorschreibt. In Zukunft muss es in jedem Taxi in Berlin möglich sein mit mindestens drei verschiedenen im „Geschäftszahlungsverkehr üblichen Karten“ bezahlen zu können. Der Kunde muss sich allerdings durch Vorlage eines“amtliches Dokuments“ legitimieren können. Dieses sehen bereits jetzt schon die meisten AGB der Kreditinstitute vor wenn man seine Karte erhält.

Was in der heutigen Zeit eigentlich selbstverständlich in der Dienstleistung sein sollte, wird nun gesetzlich geregelt. Für den Fahrgast wird das Taxi fahren nun bequemer werden. Für die Taxiunternehmen sollten sich die Kosten für Anschaffung und Bereithaltung der Kartenleser im überschaubaren Rahmen halten. Ein weiterer Vorteil für das Taxigewerbe wird die Bekämpfung der Schwarzarbeit sein. Durch die Kreditkartenbelege lassen sich künftig die Einsatzzeiten eines Taxis leichter nachvollziehen. Die Verordnung tritt drei Monate nach Veröffentlichung in Kraft und lässt damit den Taxibetrieben ausreichend Zeit um sich mit den notwendigen Geräten auszustatten. Man darf gespannt sein wie Ordnungswidrigkeiten geregelt sind und ob die Behörden bei Verstößen ausreichend Kapazitäten frei haben um diesen nachgehen zu können.